Weinbeschreibung
Weiße Blüten und Marillen, sehr mineralisch, saftig und elegant, typisch nussig, langer Nachhall
Herstellung
lehmige Braunerde auf fossilem Muschelkalk, Spontanvergärung und Ausbau (mit 8 Monaten auf der Feinhefe) in gebrauchten Barriques, biologischer Säureabbau
- enthält Sulfite
Passt zu
Hellem Fleisch, italienische Küche, asiatische Küche
Wissenswertes
Nach einer Erzählung wurden im Jahre 1870 am Ufer der Donau in der Wachau einige Rebstockteile angeschwemmt. Zwei Winzer pflanzten die Rebe in Arnsdorf aus und kelterten daraus im Jahre 1872 erstmals Wein. Dann gelangte sie nach Spitz an der Donau, wo sie bei der Ruine Hinterhaus (im Volksmund „Burg“) ausgesetzt wurde. Dadurch ergab sich der Name Neuburger. Nach neuesten DNA-Analysen handelt es sich um eine wahrscheinlich natürliche Kreuzung zwischen Roter Veltliner x Silvaner (wie auch Frühroter Veltliner).