Herstellung
Kiesel- und Tonböden, Saignéeverfahren, temperaturkontrollierte Vergärung für drei Wochen im Edelstahltank, kein zusätzlicher Schwefel
- enthält Sulfite
Passt zu
Brotzeiten mit Speck, sommerlich leichte Speisen oder als Aperitif, Grillabende, gemischte Salate, Tapas
Wissenswertes
Der aus dem Französischen stammende Begriff Saignée bedeutet wörtlich „Aderlass“ (etymologisch von saigner - bluten) und bezeichnet eine Methode zur Bereitung von Roséwein. Bei diesem Verfahren lässt man den Gärbehälter mit der Rotwein-Maische nach einigen Stunden oder Tagen „zur Ader“, d. h., es wird ohne Pressung 10–20 % des Mostes abgezogen. Dieser hat dann eine rötliche Farbe und wird zu Roséwein weiter vergoren. Die Saignée ist gleichzeitig ein natürliches Verfahren, um dem Rotwein eine höhere Konzentration zu verleihen, da der Anteil der Farbstoffe und Tannine abgebenden Beerenhäute in der Maische steigt.